Die Gemeindediakonie Mannheim wurde vor über 70 Jahren im Stadtteil Neckarau im Süden Mannheims gegründet und hat bis heute dort ihren Sitz. Der Vorstand und die Verwaltung sitzen in der Rheingoldstraße 28a und kümmern sich um die Belange der über 500 Mitarbeitenden sowie der rund 1200 Klient*innen.
Im Stadtteil befinden sich drei der fünf Wohnhäuser: Das Johannes-Calvin-Haus und das Katharina-Zell-Haus sind das Zuhause für Erwachsene mit Behinderung; das Margarete-Blarer-Haus ist die Heimat für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung. Weitere Wohnhäuser für Erwachsene befinden sich im Norden Mannheims – das Wohnhaus Gartenstadt sowie das Wohnhaus Wallstadt, die ebenfalls gut in das jeweilige Stadtviertel integriert sind.
Über das gesamte Stadtgebiet sind ambulante Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Assistenzbedarf über die Jahre entstanden und werden durch Mitarbeitende von b.i.f. ambulante Dienste, dessen Büro im Stadtteil Mallau ist, begleitet.
Die vier Werkstätten der Gemeindediakonie befinden sich in den Mannheimer Stadtteilen Neckarau und Vogelstang sowie in Weinheim-Lützelsachsen und im Industriepark Weinheim. Somit können Menschen mit Behinderung auch außerhalb des Stadtgebietes einen adäquaten Arbeitsplatz in ihrer Nähe finden. Gleichzeitig gewährleisten die verschiedenen Standorte, dass die DIAKONIEWERKSTÄTTEN Rhein-Neckar als gut erreichbarer und verlässlicher Partner der regionalen Industrie wahrgenommen werden.
Die Tagesförderzentren sind ebenfalls über das Stadtgebiet verteilt, um so kurze Wege für die Beschäftigten zu schaffen. Vier der fünf Tagesförderzentren befinden sich auf Mannheimer Stadtgebiet in den Vierteln Neckarau, Käfertal, Vogelstang und Waldhof. Für die Beschäftigten in Weinheim gibt es ebenfalls eine Einrichtung vor Ort.
Die Berufliche Bildung der Gemeindediakonie befindet sich im Stadtteil Mallau. Hier finden die Schulabgänger eine Anlaufstelle zur Orientierung und Planung für das weitere Arbeitsleben.
Die Gemeindediakonie ist mit ihren zahlreichen Einrichtungen direkt vor Ort, schafft Vernetzung und knüpft Kontakte, baut Barrieren ab und schafft somit mehr Vielfalt in Mannheim.